Arbeitskleidung: Begriffsklärung und Nutzung in der Praxis
Generell verbergen sich hinter dem Begriff 'Arbeitskleidung' drei Untergruppen. Die sogenannte Schutzkleidung dient der Arbeitssicherheit und sollte aus rechtlichen Gründen während der gesamten Arbeitszeit getragen werden. Dienstkleidung wird von dem Arbeitgeber vorgegeben. Sie dient in der Regel dem Zweck, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern durch Farbwahl, Design und/oder integrierte Werbezeichen einen einheitlichen Look zu geben, der letztendlich auf den Betrieb bzw. das Unternehmen zurückführt. Ein Beispiel für diese Variante ist die Arbeitskleidung von Krankenhauspersonal. Elemente, die diese individueller gestalten, sind nicht gestattet. Anders verhält es sich bei der sogenannten Berufskleidung. Das ausschlaggebende Merkmal dieser Kategorie besteht darin, dass sie sich in der Vergangenheit als vorteilhaft bewährt hat und daher empfohlen wird, jedoch nicht vorgegeben ist. Berufskleidung ist häufig von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst zu finanzieren. Im Gegensatz zur Dienstkleidung besteht hier jedoch die Möglichkeit, sie nach freien Stücken zu wählen und mit persönlichen Zusätzen zu versehen.
Grundsätzlich ist allen Varianten in der Sparte Arbeitskleidung gemein, dass auf einen individuellen Ausdruck, der der Abgrenzung zu anderen Personen dient, verzichtet wird.
Kriterien für qualitativ erstklassige Arbeitskleidung
Maximaler Schutz, Komfort, Bewegungsfreiheit und nicht zuletzt eine ansprechende Optik: das sind die drei Säulen, an denen hochwertige Arbeitskleidung gemessen wird. Erreicht wird diese durch den Einsatz von Materialien und Herstellungsprozessen, die in puncto Qualität, Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit nichts zu wünschen übriglassen. Je nach Einsatzbereich müssen die erstellten Arbeitshosen und Arbeitsjacken unwirtlichen Witterungsverhältnissen und anderen ungünstigen Bedingungen standhalten. Zu den Hits zählen unter anderem beheizbare Kleidungsstücke sowie Designs, die eine Verkürzung oder Verlängerung erlauben. Anhaltender Beliebtheit erfreuen sich unter anderem Arbeitsjacken, deren Ärmel mit einem Reißverschluss angebracht sind und folglich auf Wunsch abgetrennt werden können. Nach diesem Prinzip funktionieren auch lange Hosen, die sich jederzeit in Shorts verwandeln lassen. Ein weiterer wichtiger Faktor, der erstklassige Arbeitskleidung als solche kennzeichnet, sind funktionale Details wie aufgenähte oder integrierte Taschen, Schlitze und andere Zusätze, in denen Werkzeuge verstaut werden kann.
Vom Sinn und Unsinn der Arbeitskleidung in verschiedenen Branchen
Die Notwendigkeit zweckmäßiger Arbeitskleidung in Medizin, Handwerk und Industrie liegt klar auf der Hand. Je nach Einsatzbereich sollte diese nicht nur den Träger bzw. die Trägerin schützen, sondern zugleich auch potentiellen Risiken und Gefahren für andere vorbeugen. Spezielle Schutzmaßnahmen für physisch herausfordernde Tätigkeiten wie beispielsweise auf dem Bau sind ebenfalls ein Muss, wenn es um erstklassige Arbeitskleidung geht. Stabile Gelenkschutzeinlagen dienen beispielsweise der effektiven Prävention von Verschleiß und anderen chronischen Erkrankungen bei einer Überbeanspruchung dieser Zonen. Holstertaschen stellen gerade für Handwerk und Industrie ein ausgesprochen praktisches und zudem unentbehrliches Mittel dar, um in jeder Arbeitssituation essentielle Utensilien griffbereit zu haben. Im medizinischen Bereich kommen neben den genannten Punkten auch hygienische Aspekte zum Tragen. Eine erhöhte Aufmerksamkeit in diesem Bereich trägt zum Schutz von Personal und Patienten gleichermaßen bei. Ist die jeweilige Tätigkeit primär physischer Natur, so ist es besonders wichtig, dass die gewählten Materialien eine maximale Feuchtigkeitsaufnahme sicherstellen. Für sportliche und bequeme T-Shirts wird hier in erster Linie auf ein erstklassiges Piqué-Mischgewebe zurückgegriffen. Hochwertige Arbeitsjacken wiederum stehen Arbeitshosen an Funktionalität sowie Widerstands- und Leistungsfähigkeit in Nichts nach. Wasserdicht, komfortabel und mit praktischen Taschen versehen: so lautet die Idealvorstellung professioneller und langlebiger Arbeitsjacken.
Kolzen Arbeitskleidung als effektiver Werbeträger
Ungeachtet der Branche sowie der oben beschriebenen Variante von Arbeitskleidung hat sich ihr Einsatz als Werbeträger bewährt. Ob es in erster Linie nur darum geht, Außenstehenden die Möglichkeit zu bieten, das Personal einem bestimmten Unternehmen, Betrieb oder einer Institution zuzuordnen, oder den eigenen Kundenstab zu erweitern, ist zweitrangig. Wichtig ist nur, dass sich durch ein aufgedrucktes oder aufgesticktes Logo oder ein anderes personalsiertes Motiv, das eindeutig auf den jeweiligen Arbeitgeber verweist, eine große und heterogene Zielgruppe erreichen lässt. Wer also seinen Kundenstab erweitern möchte oder einfach nur auf die Kompetenz und Zuverlässigkeit der eigenen Produkte oder Dienstleistungen verweisen möchte, ist mit der Wahl von Arbeitskleidung inklusive eingearbeiteter Logos bestens bestellt.